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Bayern: Mann öffnet Google Maps – als er DAS sieht, fällt er vom Glauben ab

Bayern: Mann öffnet Google Maps – als er DAS sieht, fällt er vom Glauben ab

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Googlemaps: Der Mann konnte nicht fassen, was er auf der Karte sah. (Symbolbild) Foto: imago images / Rüdiger Wölk

Ein Mann aus Emmering in Bayern hat bei Googlemaps die Umgebung aufgerufen, in der er wohnt. Dabei bemerkte er plötzlich etwas, das er nicht fassen konnte.

Die Gemeinde Emmering in Bayern konnte der Mann bei Googlemaps finden. Auch der Fluss Amper, der durch den Ort läuft, war zu sehen. Allerdings hatte die Amper plötzlich einen anderen Namen. Das berichtet der „Merkur“.

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Bayern: Verwirrung bei Googlemaps

Statt Amper trägt der 190 Kilometer lange Fluss fälschlicherweise den Namen Langenbach. Der Name ist zwar nicht ausgedacht, denn der Langenbach existiert tatsächlich. Allerdings handelt es sich dabei um ein kleines Rinnsal, das in die Amper mündet.

Der Emmeringer Michael Grätz fragt sich deshalb, wie diese Neubenennung passieren konnte. Und gleich vier Landkreise sind von der Fehldarstellung des Online-Kartendienstes betroffen: Starnberg, Fürstenfeldbruck, Dachau und Freising.

Grätz sagt: „Ich habe mir zuerst nichts dabei gedacht“. Doch tatsächlich wird die Amper bei Googlemaps bisher weiterhin als Langenbach deklariert. Langenbach ist auch der echte Name einer Gemeinde des Landkreises Freising.

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Der Bauamtsleiter von Langenbach Peter Kiessling wusste nichts von der Neubenennung, berichtet der „Merkur“. Als er auf den neuen Namen der Amper angesprochen wurde, soll er gelacht haben. Er sagte zudem, er besitze bessere Karten und wisse, wo die Langenbach und Amper fließen. Googlemaps benötige er deshalb nicht.

Grund offenbar klar

Google erklärt zu der Fehlbenennung bloß, dass die Daten aus „einer Vielzahl von Quellen“ stammen. Weiterhin sei man bemüht, Googlemaps so aktuell und genau wie möglich zu halten.

Währenddessen soll Googlemaps die Fehlbenennung mit Absicht umsetzen. So soll der Internetriese bewusst kleinere Fehler einbauen, die über einen längeren Zeitraum in seinen Karten bestehen bleiben. Der Grund ist skurill: Google soll Fehlbenennungen deshalb machen, um mögliche Datenkopierer aufzudecken. Sollte also ein anderer Kartenanbieter Karten von Googlemaps kopieren, würde dieser die Fehler unbewusst ebenfalls übernehmen. So könnte Google dann seine Rechte beweisen. (nk)