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Dschungelcamp: Bastian Yotta erzählt unter Tränen seine bewegende Geschichte – „Wenn du pleite bist, geht alles krass schnell“

Dschungelcamp: Bastian Yotta erzählt unter Tränen seine bewegende Geschichte – „Wenn du pleite bist, geht alles krass schnell“

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Bastian Yotta (r.) erzählt Felix van Deventer im Dschungelcamp 2019 seine bewegende Lebensgeschichte. Foto: MG RTL D

Murwillumbah. 

Bastian Yotta

ist eine der polarisierendsten Kandidaten im Dschungelcamp 2019. Der selbsternannte Millionär hat mit seiner Motivator-Nummer – mit der er auch sein Geld verdient – viele Fans und noch mehr Hater gewonnen.

Am Montag erzählte er am Campfeuer dem Mit-Kandidaten Felix van Deventer seine bewegende Geschichte – vom reichen Jung-Akademiker über den Fast-Suizid bis zum Aufstieg aus der Asche.

Bastian Yotta im Dschungelcamp: „Da wollte ich mich einfach nur noch umbringen“

Die Lebensgeschichte von Bastian Yotta, die er bei der Nachtwache erzählt, ist die Geschichte einer Achterbahnfahrt.

>> „Dschungelcamp“ 2019 im Livestream: So einfach geht’s

Bastian Yotta arbeitete sich in der Firma seines Vaters hoch. „Ich habe angefangen als ganz normaler Versicherungsvertreter bei meinem Vater in Geschäft, das ist echt ein Scheißjob. Habe mich zum Geschäftsführer hochgearbeitet, war erfolgreicher als er. Dann bin ich ausgestiegen und habe von Null angefangen.“

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„Ich habe nach dem Abitur drei Universitätsabschlüsse, BWL, Jura und Sport. Aber der entscheidende Punkt war damals vor elf Jahren, wo ich echt pleite war. Ich kam ja von Lamborghini, dann Scheidung und ein Jahr später pleite.“

Es folge der freie Fall. „Wenn du pleite bist, dann geht das krass schnell: Die pfänden deine Konten, die nehmen das Haus. Und dann: Wo schlafe ich denn jetzt? In Summe war ich dann vier Monate auf der Straße. Dann kam der Punkt an dem ich einen Blackout hatte, der mich fast zu meinem Tod geführt hätte. Ich war fett und habe mich voll als Verlierer gefühlt. Da wollte ich mich einfach nur noch umbringen. Ich spring einfach vom Hochhaus“, erzählt der 42-Jährige.

Bastian Yotta weint im Dschungeltelefon

Doch im letzten Moment kam die Wende. Und dabei half Bastian Yotta der Gedanke an eine TV-Serie. „Dann stand ich da oben und spürte den Wind und fragte mich: was wäre denn das perfekte Leben eigentlich? Da musste ich an Baywatch denken und habe ein Lächeln im Gesicht bekommen – und mit einem Lächeln kannst du nicht springen! Da habe ich gesagt, einmal probiere ich es noch!“

Vor allem, dass er in den schwierigsten Zeiten seinen Opa anlog und ihm erzählte, es ginge ihm gut, beschäftigt Bastian Yotta bis heute. So sehr, dass er im Dschungeltelefon hemmungslos weint. „Mein Opa hat immer darunter gelitten. Ich zeige ihm jetzt, wie ich wirklich bin“ sagt der Motivator unter Tränen. „Ich glaube, er wäre stolz auf mich“