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„Mia“ wurde lebend geboren: Hier vermutet die Polizei die Mutter des toten Neugeborenen aus Duisburg

„Mia“ wurde lebend geboren: Hier vermutet die Polizei die Mutter des toten Neugeborenen aus Duisburg

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„Mia“ wurde lebend geboren: Hier vermutet die Polizei die Mutter des toten Neugeborenen aus Duisburg

„Mia“ wurde lebend geboren: Hier vermutet die Polizei die Mutter des toten Neugeborenen aus Duisburg

Duisburg: Der Fall Mia - eine Chronologie

Mitte November 2018 wird in Polen eine Babyleiche in einer Altkleidersortieranlage gefunden. Die Spur führt nach Duisburg. Noch immer ist unklar, wer die Mutter der kleinen "Mia" ist.

Duisburg. 

Eine Babyleiche wurde im polnischen Kielce gefunden. Sie soll in einem Altkleider-Container in Duisburg ageworfen und mit den Kleidern aus 1170 Kilometer bis nach Polen transportiert worden sein.

Das Baby, dem die Polizei den Namen „Mia“ gab, ist wohl lebend geboren worden. Auch hat die Polizei jetzt einen Verdacht, wo sich die Mutter befinden könnte.

Die Duisburger Polizei habe den Obduktionsbericht des toten Kindes zwar noch nicht vorliegen, der polnische Staatsanwalt Daniel Prokopowicz habe aber der „Bild“ bestätigt, dass das Kind gelebt hat. „Unklar ist noch, was der Grund für ihren Tod war und wann der Tod eintrat“, sagte er der Zeitung.

Babyleiche „Mia“ aus Duisburg: Kleinkind wurde lebend geboren

Das neugeborene Mädchen war in einer Sortieranlage für Altkleider in Polen entdeckt worden. Der Transporter war aus Duisburg gekommen.

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Leichenspürhunde suchen Altkleidercontainer ab

Deswegen geht die Polizei davon aus, dass der Säugling in Duisburg in einen Container gelegt wurde. Am Donnerstag hat die Polizei damit begonnen alle Altkleidercontainer mit Leichenspürhunden abzusuchen, um zu erfahren, wo das Baby abgelegt wurde.

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Nachdem drei Hunde über vierhundert Container abgesucht hatten, schlug einer an und konnte wohl Spuren des toten Babys an dem Container finden. „Dieser wird jetzt genauestens nach Spuren, unter anderem DNA oder Fingerabdrücke der Mutter, untersucht“, sagte die Polizeisprecherin. Die Tiere sollen in den kommenden Tagen aber an weiteren rund 200 Containern auch zum Einsatz kommen.

Ermittler suchen Mutter des Babys

Die Ermittler suchen jetzt auch nach der Mutter. Am Freitagmittag konnten Staatsanwaltschaft und Polizei gemeinsam mitteilen, dass die Spur auf einen Bereich eingegrenzt werden konnte.

Da die Spur, die der Hund an dem Container aufgenommen hatte, auf der Rheinpreußenstraße im Duisburger Westen entdeckt wurde, verstärkt die Polizei die Suche jetzt in diesem Gebiet.

In der Umgebung werden verstärkt Plakate aufgehängt. Nichtsdestotrotz bittet die Polizei weiter um Mithilfe der Bevölkerung.

„Jeder auch für Sie noch so abwegig erscheinende Hinweis ist für uns wichtig, um diese Tragödie aufzuklären“, erklärt die Polizei.

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Und weiter fragen die Polizisten: „Wer kennt eine Frau oder ein Mädchen, die sich in den letzten Monaten stark verändert oder auch eine Schwangerschaft verleugnet hat? Sie hat gegebenenfalls an Gewicht zugenommen und das mit Ausreden, wie zum Beispiel kein Sport getrieben oder viel gegessen, erklärt. Eine drastische Diät soll dann Grund für eine plötzliche Gewichtsabnahme sein. Statt figurbetonter Kleidung wählte die Frau oder das Mädchen eventuell weite Shirts.“

Kannst du Hinweise geben? Dann melde dich bei der Polizei

Wenn du Hinweise geben kannst, dann melde dich bei Duisburger Kriminalkommissariat unter 0203 / 280-4508. Die Polizei betont, dass deine Auskünfte diskret behandelt würden. (js mit dpa)