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Vier Millionen iPhones in drei Tagen verkauft

Vier Millionen iPhones in drei Tagen verkauft

Rekordverdächtige Verkaufszahlen, selbst für Apple: Das iPhone 4S verkaufte sich in den ersten drei Tagen über vier Millionen Mal. Das ist eine Verdopplung gegenüber der Vorgängerversion. Dabei sind Kritiker von dem Gerät nicht begeistert.

New York. 

Erst seit Freitag auf dem Markt – und schon mehr als vier Millionen Mal verkauft. Das neue Smartphone von Apple, das iPhone 4S, legte „einen hervorragenden Start“ hin, wie Apple-Marketingchef Philip Schiller am Montag mitteilte. Mehr als vier Millionen verkaufte Geräte zwischen Freitag und Sonntag seien ein Rekord für ein Telefon und mehr als doppelt soviel wie beim Verkaufsstart für die erste Version des iPhone 4 im Juni 2010. Die neue Version des Betriebssystems iOS5 wird damit schon von mehr als 25 Millionen Nutzern verwendet, der im Juni vorgestellte Online-Speicherdienst iCloud von mehr als 20 Millionen Nutzern.

Das neue iPhone ist seit Freitag in Deutschland, den USA und fünf weiteren Ländern erhältlich. Das iPhone 4S unterscheidet sich auf den ersten Blick nicht von der vierten Generation des Smartphones, das Apple im vergangenen Jahr herausgebracht hatte. Es hat aber einen schnelleren Prozessor, einen stärkeren Akku, eine leistungsfähigere Antenne und ist mit der Sprachsoftware Siri ausgestattet. Nutzer können so Kurznachrichten diktieren, nach dem Wetter fragen oder Termine eintragen – das iPhone antwortet. (afp)