Essen. 

Von syrischen Hochzeiten auf die großen Festivalbühnen der Welt: Omar Souleymans Geschichte hört sich wie ein Märchen aus Tausend und einer Nacht an.

Folk, experimentelle und programmierte Musik

Doch der schnauzbärtige Mann, der in seinem schwarzen Dischdascha, der Kufiya und Sonnenbrille eher der Karikatur eines Scheichs einer Hollywoodkomödie gleicht, bewegt nicht nur seine Landsleute mit seiner Neuinterpretation der Volksmusik.

Sollte er nicht gerade auf einer Hochzeit singen, präsentiert er sein musikalisches Repertoire aus experimentellen und programmierten Folk auf den großen Bühnen dieser Welt: Ob auf Festivals wie dem Sonar und Glastonbury oder Kooperationen mit Björk, Modeselektor und Fout Tet – er trägt zur Völkerverständigung der klangvollen Art bei.

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Auch wenn die oft benutzte Bezeichung „König des syrischen Technos“ abwegig erscheint, ziehen seine elektrischen Beats unter Anderem auch die gleiche Klientel an, die sich unter den hämmernden Bässen des Berghains wiegt.

Souleyman zum ersten Mal im Ruhrgebiet

Nun dürfen wir zum ersten Mal auch in NRW in den Genuss der arabischen Klänge des 47-Jährigen kommen: Am 28. April beehrt uns Souleyman live im Club Westend in Essen. Zusammen mit Klaus Fiehe wird er uns auf eine musikalische Weltreise nehmen.

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