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Aldi-Kundin zerlegt Getränkeabteilung – Tausende Euro Schaden!

Aldi-Kundin zerlegt Getränkeabteilung – Tausende Euro Schaden!

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Aldi-Kundin zerlegt Getränkeabteilung – Tausende Euro Schaden!

Aldi-Kundin zerlegt Getränkeabteilung – Tausende Euro Schaden!

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Zahlen, Daten, Fakten: Wo ist es günstiger? Wer ist größer? Welcher Discounter steht in der Kritik?

Unglaublich, was eine Kundin in einer Aldi-Filiale in England angestellt hat! Ein Video zeigt, wie die 36-Jährige zig Flaschen aus dem Regal nimmt und auf den Boden wirft.

In kürzester Zeit hat sie fast die ganze Getränkeabteilung bei Aldi demoliert. Ein Schaden von mehreren Tausend Euro! Für ihren Ausraster musste sich die Frau jetzt vor Gericht verantworten.

Aldi: Kundin randaliert in Filiale – Tausende Euro Sachschaden!

Ein Anblick der Zerstörung bei Aldi! In der Filiale in Stevenage, Herfordshire, war am 25. November 2020 innerhalb von Minuten totales Chaos ausgebrochen als eine Kundin die Regale leerfegte. Bei Barbara Stange-Alvarez war damals offenbar eine Sicherung durchgebrannt, wie sie bei der Anhörung am Montag zugab.

Sie war in dem Aldi komplett ausgerastet und hatte in der Abteilung für alkoholische Getränke hunderte Flaschen im Wert von 12.000 Euro zerstört. Dabei soll sie sich auch an den Scherben geschnitten haben, weshalb sie später in ein Krankenhaus gebracht wurde. Doch das war längst nicht alles, was die Frau in der Filiale anrichtete.

Aldi-Kundin zerstört Getränkeabteilung – dann macht sie auch noch DAS

Als die Aldi-Mitarbeiter die Polizei riefen, wollte sich die Kundin nicht beruhigen. Wie der Staatsanwalt Clinton Hadgill vor Gericht erzählte, soll sich die Frau den Beamten und der Security widersetzt und diese rassistisch beleidigt haben.

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Das ist Aldi:

  • Aldi Nord und Aldi Süd sind zwei separate Unternehmensgruppen in Essen und Mülheim
  • Aldi steht für Albrecht-Discount: 1913 machte sich Karl Albrecht in Essen als Brothändler selbstständig
  • 1962 wurde der Familienbetrieb zu einem reinen Discounter umfunktioniert und hat den heutigen Namen „Aldi“ gekriegt
  • Die Trennung in Nord und Süd erfolgte 1961
  • Mittlerweile zählt Aldi zu den zehn größten Einzelhandelsgruppen weltweit
  • Alle weltweiten Filialen sind den beiden Unternehmen mit Sitz in den Ruhrgebietsstädten zugeordnet

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Sie soll einem Security-Mitarbeiter gegen das Schienbein getreten und ihm dann ins Gesicht gesagt haben: „Ihr indischen Menschen, ich zahle meine Steuern, damit ihr in diesem Land sein könnt. Geht zurück in euer eigenes Land, ich hasse Inder.“

Für ihren Ausraster hatte die Frau jedoch eine Entschuldigung parat und einen triftigen Grund – zumindest aus ihrer Sicht.

Aldi: Kundin muss wegen Ausraster vor Gericht – und will sich DAMIT rausreden

Stange-Alvarez sagte vor Gericht aus, dass es ihr zu dem Zeitpunkt mental nicht gut ging. Depressionen und Missbrauch in der Beziehung hätten ihr zugesetzt. Infolgedessen hätte sie auch nicht arbeiten können. „Ich hatte es schwer, weil ich arbeitslos war.“ Sie hatte versucht, sich Hilfe zu suchen. Doch sei sie von der psychiatrischen Klinik abgewiesen worden, die sie besuchen wollte. „Viele Dinge haben mich beeinträchtigt und ich war nicht in der Lage, die Behandlung zu bekommen“, erklärte sie sich bei ihrer Verhandlung.

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Sie gab ihre Schuld zu und sei laut eigener Aussage mithilfe von Medikamenten „stabilisiert“, wie „Dailymail“ berichtete. Das wertete der Richter zu ihren Gunsten. Nichtdestotrotz sei ihr Verhalten gegenüber dem Security-Mitarbeiter „beunruhigend und verletzend“ gewesen. Für ihr Vergehen erhielt Stange-Alvarez eine 12-wöchige Gefängnisstrafe, die für 18 Monate ausgesetzt wurde. Außerdem musste sie zur psychiatrischen Behandlung und ihr wurde eine Rehabilitationsmaßnahme auferlegt. Für den Schaden, den sie Aldi bereitet hatte, sollte sie nun knapp 6.000 Euro zahlen. Hinzu kommen die Gerichtskosten von gut 100 Euro. (mbo)