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Formel 1: Heftiger Rückschlag für Mercedes – „Schlag ins Gesicht“

Formel 1: Heftiger Rückschlag für Mercedes – „Schlag ins Gesicht“

Formel 1 Mercedes
© IMAGO/HochZwei

Formel 1: Das sind die 10 legendärsten Strecken

Die Formel 1 trägt Jahr für Jahr ihre Rennen auf den spektakulärsten Rennstrecken der Welt aus. Wir zeigen euch die legendärsten Kurse der Königsklasse.

Mit großen Hoffnungen ist Mercedes nach Spa gereist, die Ernüchterung ist deshalb umso größer. Die Silberpfeile haben in der Formel 1 einen heftigen Rückschlag erlitten.

Statt weiter aufzuholen, ist der Rückstand auf die Konkurrenz wieder angewachsen. Beim Belgien-GP fährt Mercedes in der Formel 1 wieder hinterher.

Formel 1: Große Ernüchterung! Mercedes hinkt schon wieder hinterher

Pole-Position in Ungarn, sechs Mal in Folge auf dem Podium, Rückstand auf Red Bull und Ferrari verkürzt – die Aussichten für Mercedes waren in diese Saison so vielversprechend wie noch nie. Ein weiteres Upgrade in der Sommerpause sollte Mercedes noch näher ranbringen.

Doch im Qualifying folgte die große Ernüchterung. Obwohl Charles Leclerc und Max Verstappen mit Motorenstrafen von hinten starten, stehen die Mercedes in der Startaufstellung nur auf Platz vier und fünf. Noch erschreckende war aber der Rückstand auf den Schnellsten Verstappen.

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Startaufstellung beim Belgien-GP

  1. Sainz (Ferrari)
  2. Perez (Red Bull)
  3. Alonso (Alpine)
  4. Hamilton (Mercedes)
  5. Russell (Mercedes)
  6. Albon (Williams)
  7. Ricciardo (McLaren)
  8. Gasly (Alpha Tauri)
  9. Stroll (Aston Martin)
  10. Vettel (Aston Martin)
  11. Latifi (Williams)
  12. Magnussen (Haas)
  13. Tsunoda (Alpha Tauri)
  14. Bottas (Alfa Romeo)
  15. Verstappen (Red Bull)
  16. Leclerc (Ferrari)
  17. Ocon (Alpine)
  18. Norris (McLaren)
  19. Zhou (Alfa Romeo)
  20. Schumacher (Haas)

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„Das war ein sehr enttäuschendes Qualifying-Ergebnis, auch wenn uns die Strafen für andere Autos in der Startaufstellung nach vorne bringen werden. Vor vier Wochen in Ungarn standen wir auf der Pole-Position, wenn auch unter etwas ungewöhnlichen Umständen, die zu unseren Gunsten ausfielen. Heute fehlten uns 1,8 Sekunden auf die Pole“, so die Einschätzung von Mercedes-Boss Toto Wolff.

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Der 50-Jährige wird deutlich: „Niemand im Team ist der Meinung, dass ein solcher Rückstand akzeptabel ist, und selbst jetzt, nach 14 Rennen, verstehen wir nicht, wie wir konstant Performance aus diesem Auto herausholen können.“

Hamilton ist bedient: „Schlag ins Gesicht“

Auch der siebenfache Weltmeister Lewis Hamilton ist konsterniert: „Wir sind hier mit viel Optimismus hergekommen, dass wir wieder näher dran sein werden. Eine halbe Sekunde, wer weiß. Aber dann 1,8 Sekunden zurückzuliegen, ist ein echter Schlag ins Gesicht.“

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Hamilton wurde ziemlich deutlich: „Wir sind einfach nicht schnell. Es liegt einfach am Auto. Ich habe alles versucht und alles gegeben, Flügel gewechselt, das Set-up geändert, alles. Aber die beiden Teams vor uns sind in einer anderen Liga.“

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Teamkollege George Russell schwant für das Rennen schon Böses: „Ich denke, Max wird durch [das Feld] pflügen und das Rennen vermutlich komfortabel gewinnen. Er und Red Bull liegen einfach Meilen vor allen anderen.“