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Toski als VfL-Spielmacher ist „vorstellbar“

Toskis Chancen als Spielmacher steigen

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Faton Toski mit Trainer Andreas Bergmann vom VfL Bochum. Foto: imago
Trainer Andreas Bergmann vom VfL Bochum kann sich eine „zentralere Rolle“ für Faton Toski vorstellen. Allerdings sollte der voll belastbar sein, wenn am 2. Juli die zweite Vorbereitungsphase beim VfL Bochum beginnt.

Bochum. 

Noch vor der ersten Trainingseinheit formulierte Faton Toski seinen Führungsanspruch. „Ich gehe davon aus, dass ich zentral spiele. Keiner kann die Mannschaft als Spielmacher so führen wie ich“, sagte der 25-Jährige dem „reviersport“. Offenbar denken die Verantwortlichen des VfL Bochum inzwischen ähnlich, zumal der Transfer von Hiroki Yamada in weite Ferne gerückt ist.

Weil sich Florian Brügmann bislang in der Vorbereitung als tauglich für beide Außenverteidiger-Positionen erwiesen hat, wäre Toski frei für eine mehr gestalterische Position, sofern er, wie auch Neuzugang Mounir Chaftar, rechtzeitig fit werden würde. Eine „zentralere Rolle“ für Toski kann sich auch Trainer Andreas Bergmann vorstellen.

Iwata ist offenbar nicht bereit, Yamada gehen zu lassen

Die kolportierte Zwei-Millionen-Forderung der Japaner für Yamada gebe es zwar so nicht, sagt VfL-Finanzvorstand Ansgar Schwenken, aber man habe momentan extreme Schwierigkeiten, überhaupt Kontakt zu dem japanischen Erstligisten herzustellen. Offenbar ist man in Iwata nicht bereit, Yamada, ausgestattet mit einem Vertrag bis Ende 2014, herzugeben; oder aber man spielt auf Zeit, um den Preis nach oben zu treiben. Darauf wird und kann der VfL sich aber nicht einlassen. Womit Toskis Chancen steigen, demnächst wieder einen offensiveren Part zu übernehmen.