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Imposante Neuerungen auf der Sterkrader Fronleichnamskirmes

Imposante Neuerungen auf der Sterkrader Fronleichnamskirmes

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Libori 2014 in Paderborn
Vom 3. bis 8. Juni wird in Oberhausen die 186. Fronleichnamskirmes mit neuen Attraktionen stattfinden – allerdings ohne vergünstigte Stoag-Tickets.

Oberhausen. 

Mit besonders vielen großen Karussells und vier Neuheiten bringt sich die Sterkrader Fronleichnamskirmes als eines der wichtigsten Aushängeschilder dieser Stadt in Position.

In knapp vier Wochen beginnt der Traditionsrummel, der sich an sechs Tagen auf einem Rundweg von zweieinhalb Kilometern durch die Sterkrader Innenstadt zieht. Rund 380 Schausteller kündigen sich vom 3. bis 8. Juni mit 15 Kinderkarussells, 23 großen Fahrgeschäften und zahlreichen Spiel- und Imbissständen an.

„Mit unserer fußläufigen Familienkirmes haben wir eine Attraktion, die weit über Oberhausen hinaus bekannt ist“, sagt Ordnungsdezernent Frank Motschull. Auf rund eine Million erwartete Besucher freuen sich schon die Schausteller: „In Sterkrade ist für sie alles vertreten, was unser Gewerbe hergibt“, sagt Willi Krenz von der Werbegemeinschaft Oberhausener Kirmessen mit Stolz.

Kein vergünstigtes Busticket

Es ist die bewährte Mischung aus bekannten Kirmeslieblingen wie Breakdance und Geisterbahn sowie Neuheiten, die diesen Feiertagsrummel auszeichnet. Erstmals dabei ist das Team des 55 Meter hohe Kettenfliegers „Alex Airport“, dessen Gondeln sich bei bis zu 80 Stundenkilometern auf dem Hirsch-Berg drehen werden. Noch einen Gang höher schaltet das Propeller-Karussell „Jekyll and Hide“ auf dem Neumarkt, dessen Gäste mit 125 Stundenkilometern und dem Vierfachen der Erdbeschleunigung in eine 41-Meter Umlaufbahn geschleudert werden.

Neben weiteren Neuheiten wie dem Laufgeschäft „Freddy’s Company“ und Deutschlands größter reisenden Sportschau „Fight Club“ machen die Riesenschaukel Konga mit einer Flughöhe von 45 Metern und die Familienachterbahn „Spinning Racer“ wieder mächtig etwas her. Gegen trockene Kehlen und leere Mägen wissen Biergärten wie „Schwarzwald-Christl“ und „Zum Ritter“ das Richtige zu bieten.

Erstmals seit 2005 bietet die Stoag kein vergünstigtes Busticket für Kirmesbesucher an. Für Radler ist hingegen gesorgt: Auf dem Schulhof des Sophie-Scholl-Gymnasiums sind Räder erstmals kostenfrei abzustellen. Die Stadt lässt sie bewachen.

Schon am 18. Mai reist das erste Fahrgeschäft an: Das imposante Riesenrad „Sky Lounge Wheel“ baut sich am Technischen Rathaus auf. Ab dem Pfingstwochenende folgen weitere Schausteller, vom 30. Mai bis 10. Juni ist Sterkrade-Mitte weitgehend abgesperrt.