Veröffentlicht inRegion

Großeinsatz am Flughafen Köln/Bonn: Eurowings-Flieger mit 300 Passagieren sorgt für Schreckmoment

Großeinsatz am Flughafen Köln/Bonn: Eurowings-Flieger mit 300 Passagieren sorgt für Schreckmoment

15.04.2018_Grosseinsatz_Koeln12.jpg
Foto: Patrick Schüller

Köln. 

Großeinsatz am Sonntagnachmittag am Flughafen Köln/Bonn: Ein Eurowings-Flieger mit 300 Passagieren musste aufgrund von Hydraulikproblemen eine Sicherheitslandung hinlegen.

Das Flugzeug war aus Punta Cana (Dominikanische Republik) zurück auf dem Weg nach Köln, als der Pilot plötzlich Warnung funkte. Das berichtet der Express.

Passagiere mit Bussen zum Terminal gebracht

Was war passiert? Anders als bei einer Landung normalerweise üblich, standen kurz vor der Landung noch die Klappen der Fahrwerksschächte offen. Die Maschine hatte also offensichtlich Hydraulikprobleme.

————————————

• Mehr Themen:

Was ist bloß an den NRW-Schulen los? Zahl der Straftaten steigt

„Tierhelfer in der Not“ – Polizei macht flauschigen Fund in Grünstreifen an der A44

• Top-News des Tages:

Unfassbare Bilder! Vater wirft Tochter vom Dach – sein Grund macht dich sprachlos

————————————-

Nach der Landung liefen zudem große Mengen Hydrauliköl aus, sodass die Passagiere das Flugzeug zunächst nicht verlassen konnten. Sie wurden später mit Bussen zum Terminal gebracht.

Eurowings: Grund für die Probleme noch nicht bekannt

Die Flughafenfeuerwehr rückte mit sämtlichen Einsatzfahrzeugen aus und überwachte die Entwicklungen rund um das Flugzeug.

Über den genauen Grund für die Probleme konnte Eurowings am Sonntag nichts sagen. „Das Flugzeug wird vor Ort überprüft“, sagte ein Sprecher auf Anfrage des Express. „Eurowings bedauert entstandene Unannehmlichkeiten. Die Sicherheit der Fluggäste und Besatzungsmitglieder hat für uns zu jedem Zeitpunkt höchste Priorität.“

Auch am Montag gab es von Eurowings noch keine aktuelle Informationen zu dem Schreckmoment.

Zwei Tote bei Zusammenstoß von zwei Kleinflugzeugen

Bei einem Zusammenstoß zweier Kleinflugzeuge in der Luft waren am Sonntag zwei Menschen ums Leben gekommen. Weitere Tote gebe es nicht, gab ein Sprecher der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) in Braunschweig am Montag bekannt.

Bei dem tragischen Unfall starben der Pilot eines viersitzigen Sportflugzeugs, der alleine an Bord war, sowie der Pilot eines einsitzigen Ultraleichtflugzeugs. Beide waren am Sonntag beim Landeanflug auf den Adolf Würth Airport bei Schwäbisch Hall aus bisher ungeklärter Ursache zusammengestoßen und abgestürzt. (fr)