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Sie machen gemeinsame Sache mit Pegida NRW: Das steckt hinter der Gruppe „Mütter gegen Gewalt“

Sie machen gemeinsame Sache mit Pegida NRW: Das steckt hinter der Gruppe „Mütter gegen Gewalt“

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Foto: Thomas Gödde/Funke Foto Services

Bottrop. 

Um die Pegida ist es in Nordrhein-Westfalen in letzter Zeit ruhiger geworden. Der Zuspruch bei den Demonstrationen ging zurück, das fremdenfeindliche Bündnis geriet aus den Schlagzeilen.

Jetzt ist die Gruppe „Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ wieder da. Am 5. Mai soll am Duisburger Hauptbahnhof eine Großdemonstration stattfinden. (Hier alle Infos).

„Mütter gegen Gewalt“ sind gegen Masseneinwanderung und den Islam in Deutschland

Mit dabei ist dann auch die selbsternannte Bürgerbewegung „Mütter gegen Gewalt“. Mit einer eigenen Facebook-Seite und Videos auf Youtube sorgt vor allem Gründerin Mona Maja aus Bottrop für Aufsehen. Sie ist das Gesicht der Gruppierung und steht für klare Statements gegen Masseneinwanderung und den Islam in Deutschland.

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„Durch die unkontrollierte Masseneinwanderung haben wir hier ein ganz großes Problem mit der Gewalt“, sagt Maja in ihrem neuesten Video. Dafür wollte sie auf die Straße gehen. „Ihr habt selber mitbekommen, wie viele Mädchen schon gestorben und gestochen worden sind. Es werden jeden Tag Frauen vergewaltigt.“

Sie wolle am 5. Mai für ein „gewaltfreies Leben in Deutschland“ demonstrieren, so Maja. Die öffentliche Facebookseite haben aktuell 89 Personen abonniert, in einer geschlossenen Gruppe sind 344 Mitglieder. Ihre Video wurden tausende Male angeklickt.

Erste Demo im März mit 1000 Teilnehmern

Bereits Anfang März hatten Maja und ihre Mitstreiterinnen in Bottrop eine Demonstration organisiert. Etwa 1000 Menschen hatten sich damals in der Innenstadt versammelt, darunter viele Rechtsradikale und der Essener AfD-Politiker Guido Reil.

„In spätestens 3-4 Jahren gibt es keine Frauen mehr in Top’s und Shorts auf der Strasse. Es gibt nirgendwo mehr Frauen ohne Kopftuch“, heißt es in der Ankündigung für die Veranstaltung Anfang Mai.

Dann wollen die „Mütter gegen Gewalt“ um Mona Maja wieder demonstrieren. Dieses Mal gemeinsam mit der Pegida. (fr)