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VFL Bochum: Altstars gewinnen Traditions-Masters

VFL Bochum: Altstars gewinnen Traditions-Masters

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Foto: STEPHAN GLAGLA PHOTO.DESIGN / WA
Mit einem Triumph nach Neunmeterschießen gegen den MSV Duisburg setzten sich die Altstars des VfL Bochum beim Traditionsmasters in Mülheim die Krone auf.

Es ist vollbracht: Die Altstars des VfL Bochum haben die dritte Krönung des Erzrivalen MSV Duisburg in Folge verhindert. Klaus Schlapka, der Torwart der rewirpower-Traditionslelf, parierte den letzten Neunmeter des von der WAZ mitpräsentierten NRW-Traditionsmasters in Mülheim – ausgerechnet von Ivica Grlic, dem Manager des MSV. Damit setzten sich die Bochumer im Endspiel mit 4:3 nach Neunmeterschießen durch.

Nach regulärer Spielzeit hatte es 2:2 gestanden, nachdem Dino Degenhardt und Dino Toppmöller den VfL zweimal in Führung gebracht und Aziz Ahanfouf für den MSV kurz vor Schluss noch ausgeglichen hatte.

Toppmöller und Björn Joppe verwandelten für den VfL, Peter Peschel jedoch scheiterte. Schlapkas zweite Glanztat im finalen Akt setzte dann den Schlusspunkt für das Team von „Ata“ Lameck. Heraursragend trumpfte Dino Toppmöller auf, der mit sechs Treffern Torschützenkönig des Traditionsturniers wurde.

Bereits in der Vorrrunde hatte der VfL gegen den MSV Duisburg gespielt – und 2:1 gewonnen. Zudem gab es ein 3:3 gegen Schalke 04 und eine Schlappe – ausgerechnet gegen die SG Wattenscheid 09 nämlich. Der Lokalrivale setzte sich mit 4:2 durch. Da die Wattenscheider aber gegen Schalke knapp mit 2:3 und gegen den MSV deutlich 0:3 verloren, zog der VfL mit vier Punkten so gerade eben ins Halbfinale ein in dieser ausgeglichenen Gruppe.

Dort machte es der VfL dann besser, führte schnell mit 3:0 gegen Rot-Weiß Essen bei diesem Turnier der Traditionsklubs aus dem Revier. Die Rot-Weißen verkürzten zwar auf 2:3, Peter Peschel in der Schlussminute machte mit dem 4:2 aber alles klar. Das 3:4 kurz vor dem Ende hatte keine gravierenden Folgen mehr.

Das Siegerteam des VfL von Coach Ata Lamaeck: Klaus Schlapka, Norbert Schywalski, Björn Joppe, Daniel Kuhn, Peter Rados, Peter Közle, Peter Peschel, Dino Toppmöller, Dino Degenhardt