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Urlaub in Italien, Spanien und Portugal: Ausgerechnet DAS ist jetzt knapp – Auswirkungen für Touristen

Urlaub in Italien, Spanien und Portugal: Ausgerechnet DAS ist jetzt knapp – Auswirkungen für Touristen

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© picture alliance/dpa

Mallorca: Das sind die Hotspots der beliebten Ferieninsel

Ausnahmesituation in Italien, Spanien und Portugal! Diese beliebten Urlaubsziele sind zu drastischen Mitteln gezwungen.

In Italien, Spanien und Portugal liegen die Temperaturen seit Wochen weit über 30 Grad. Das hat nun heftige Auswirkungen – auch auf deinen Urlaub!

Urlaub in Italien, Spanien und Portugal: Hitze trocknet Länder komplett aus

Was die Deutschen nächste Woche erwartet, nämlich Rekordtemperaturen von über 40 Grad, das ist in Italien, Spanien oder Portugal derzeit normaler Alltag. Die Hitze trocknet die Länder komplett aus. Das Wasser in den Flüssen und Seen wird immer knapper.

Für Touristen bedeutet das, dass die beliebten Ausflüge mit Schiffahrten ausfallen. Wie die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) berichtet, liegt beispielsweise die „Stradivari“ seit Mitte Juni fast auf dem Trockenen und ist seitdem nicht mehr in den Fluss Po ausgelaufen.

„Wir haben seit Jahren Probleme mit der Trockenheit, aber so schlimm war es noch nie“, sagt auch Kapitän Guiliano Landini. Doch es kommt noch heftiger.

Urlaub in Italien, Spanien und Portugal: Notstand ausgerufen – HIER wird das Wasser knapp

Aufgrund der Trockenheit wurde in fünf Regionen in Italien bereits der Notstand ausgerufen: Emilia- Romagna, im Piemont, im Veneto, der Lombardei und in Friaul-Julisch Venetien (hier mehr dazu). Mit Ligurien könnte bald die nächste Region folgen.

Eine Maßnahme, um die Wasserversorgung besser unter Kontrolle zu haben, denn ausgerechnet die ist bei den heftigen Temperaturen gefährdet. In Verona und Pisa wurde bereits das Trinkwasser rationiert, wie die „SZ“ berichtet. Dort darf Trinkwasser tagsüber nur noch für häusliche Zwecke benutzt werden. Nicht mehr zum Auto waschen, um den Garten zu bewässern oder damit Schwimmbäder gefüllt sind. Die Regelung gilt jedoch nicht in der Nacht.

In Mailand sei bei den öffentlichen Brunnen bereits der Wasserhahn abgedreht. In den Touristenzentren an der Adria hätte die Dürre bislang keine Auswirkungen auf Urlauber. Dennoch appelliert die Regierung an Einheimische und Urlauber gleichermaßen, mit dem Wasser gut zu haushalten.

Urlaub in Italien, Spanien und Portugal: Hitzewelle hat ihren Preis – Urlauber drohen bittere Folgen

Auch in Spanien und Portugal ist die Lage ernst. In Portugal ist es laut Zivilschutz so trocken wie seit den letzten zwei Jahrzehnten nicht. Heftige Waldbrände sind die Folge. In Spanien geht der Wasserstand in den Flüssen Guadalquivir und Guadiana ähnlich wie in Italien immer mehr zurück. Schiffahrten sind auch hier nicht möglich, heißt es bei der „SZ“.

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Weitere Einschränkungen gibt es bislang jedoch weder in Portugal, Italien noch Spanien für Urlauber. Doch sollte die Hitzewelle weiter anhalten, kann es womöglich nur eine Frage der Zeit sein. (cg)