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„Ein Fall für zwei“: ZDF-Zuschauer deutlich – „An den Haaren herbeigezogen“

Am Freitagabend wurde es gruselig bei „Ein Fall für zwei“ im ZDF. Doch wie echt war die Geschichte rund um Leo Oswald und Benni Hornberg?

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© ZDF und Daniel Dornhöfer

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„Das ist alles ein riesen Missverständnis, wirklich.“ Es ist ein Satz, den man wohl schon öfter aus dem Munde von Verbrechern gehört hat. Ein Missverständnis, eigentlich sei man doch unschuldig. Es ist ein Satz, den auch Fabian Eisermann in der neuesten Episode der ZDF-Krimireihe „Ein Fall für zwei“ sagt. Dabei war er doch auf frischer Tat ertappt worden.

Dennis Urban, das Mordopfer, hatte Geräusche in seiner Wohnung gehört. Mittels einer Art Alexa, die im ZDF Gingoo heißt, rief er noch die Polizei. Doch zu spät, als die Beamten kamen, war Urban erstochen worden. Er habe ihm doch nur helfen wollen, beteuert Eisermann in der „Ein Fall für zwei“-Episode „Am Ende des Regenbogens“. Er sei zufällig an dem Haus vorbeigejoggt, habe einen Schrei gehört, eine dunkle Person weglaufen sehen. Er wollte nur helfen.

„Ein Fall für zwei“ spielt mit den Ängsten der ZDF-Zuschauer

Aufschluss auf den Mörder kann dann ausgerechnet der Gingoo-Lautsprecher geben. Aus dem können nämlich alle Sprachbefehle ausgelesen werden. „Es ist schon komisch, den Leuten beim Pizza bestellen zuzuhören und wie sie danach ihre Schmuseplaylist anwerfen und so“, zeigt Detektiv Leo Oswald (gespielt von Wanja Mues) Bedenken. Da gehe aber noch viel mehr, berichtet ein Experte: „Du, da gibt es aber auch noch ganz andere Sachen.“

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Sextalk beispielsweise: So könne man mithilfe weniger Befehle alles hören, was in den vermeintlich privaten vier Wänden so abgehe, selbst wenn die App deaktiviert sei. Ein gruseliger Gedanke, finden auch die ZDF-Zuschauer bei Twitter. „Hoffentlich ist das nur Fiktion, dass wir alle abgehört werden“, heißt es da beispielsweise. Und auch eine andere Zuschauerin ist sich nicht sicher, ob das alles so stimmen könne. „Leider ein an den Haaren herbeigezogener Fall.“

Was kann Amazons Alexa?

Nicht ganz. So werden auch bei Amazons Alexa Inhalte gespeichert. Allerdings nur bei Nennung des Codewortes. „Ohne vorhergehendes Aktivierungswort werden keinerlei Daten an Amazon gesendet“, heißt es beispielsweise auf dem Technik- und Verbraucherportal „Chip.de“. Die Inhalte werden dann an die Amazon Cloud gesendet. Anders als bei „Ein Fall für zwei“ werden die Nutzer aber nicht gegen ihren Willen abgehört. Zudem ist durch das Leuchtsignal stets erkennbar, ob Alexa gerade „mithört“.


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Wie der „Fall für zwei“ zu Ende geht, verraten wir an dieser Stelle nicht. Die Folge ist in der ZDF-Mediathek abrufbar.

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