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BVB-Profi Subotic darf ab Juni wieder Fußball spielen

BVB-Profi Subotic darf ab Juni wieder Fußball spielen

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Foto: firo
In der laufenden Saison kann Neven Subotic nicht mehr eingreifen – doch für die kommende ist der BVB-Abwehrspieler überaus zuversichtlich.

Dortmund. 

Neven Subotic strahlt schon wieder große Zuversicht aus. „Die Genesung hätte nicht besser laufen können“, sagt der Innenverteidiger von Borussia Dortmund, mehrere Ärzte hätten ihm das bestätigt. Auch die Fitnesswerte sind schon fast wieder optimal. „Und ab Juni darf ich wieder Kontaktsport machen“, sagt Subotic dieser Redaktion. „Ich bin also auf einem super Weg zur Vorbereitung für die kommende Saison.“

In dieser Saison darf er bekanntlich nicht mehr eingreifen: Nach einer Thrombose im Arm muss er blutverdünnende Mittel nehmen – und die machen einen Kontaktsport wie Fußball zu gefährlich, jeder Zweikampf wäre ein hohes Risiko. Mannschaftstraining ist deshalb noch nicht möglich, dennoch steht der 27-Jährige täglich auf dem Platz in Dortmund-Brackel – auch dann, wenn die Kollegen frei haben. „Ich kann alles machen“, sagt er. „Laufen, sprinten, Krafttraining, passen und schießen.“

Durch Sommervorbereitung Spielpraxis sammeln

In der Sommervorbereitung soll dann die Spielpraxis dazukommen. Wo Subotic diese absolviert, ist aber noch vollkommen offen. „Das wissen wir alle im August“, sagt er lediglich.

In Dortmund aber wird es eher nicht sein, der langjährige Stammspieler will wieder regelmäßig auf dem Platz stehen – und das ist beim BVB auch nach dem Abschied von Mats Hummels nicht unbedingt zu erwarten: In der laufenden Saison hatte Trainer Thomas Tuchel in der Innenverteidigung meist Sokratis und Sven Bender vorgezogen; dass sich an dieser Rangfolge etwas ändert, ist unwahrscheinlich.

Es wird daher wohl einen Umzug geben im Sommer. Zuletzt wurde Besiktas Istanbul als möglicher Kandidat genannt, doch das ist nach Informationen dieser Redaktion derzeit keine Option. Es kommen wohl nur Klubs aus der Bundesliga oder England in Frage. Subotic hat schon oft erzählt, dass ihn die Spielweise auf der Insel reizt – der FC Liverpool mit dem ehemaligen BVB-Trainer Jürgen Klopp gilt nach wie vor als mögliche Option.