Veröffentlicht inDortmund

A2 in Dortmund: 21-Jährige schwer verletzt – Hubschrauber landet auf Autobahn! „Seit Tagen ganz übel“

A2 in Dortmund: 21-Jährige schwer verletzt – Hubschrauber landet auf Autobahn! „Seit Tagen ganz übel“

A2_Dortmund.jpg

A2 in Dortmund: 21-Jährige schwer verletzt – Hubschrauber landet auf Autobahn! „Seit Tagen ganz übel“

A2 in Dortmund: 21-Jährige schwer verletzt – Hubschrauber landet auf Autobahn! „Seit Tagen ganz übel“

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Dortmund. 

Bei einem Unfall auf der A2 in Dortmund hat es am Montagmorgen mehrere Verletzte gegeben.

Eine 21-jährige Frau aus Hamm verletzte sich so schwer, dass ein Hubschrauber angefordert werden musste. Dafür musste die A2 in Dortmund zeitweise komplett gesperrt werden.

A2 in Dortmund: Junge Frau schwer verletzt – Hubschrauber-Einsatz

Der Unfall ereignete sich gegen 7.45 Uhr auf der A2 in Richtung Oberhausen. Am Autobahnkreuz Dortmund-Nordost wollte eine Autofahrerin (21) aus Hamm die Spur wechseln und übersah dabei offenbar ein Stauende.

Die 21-Jährige krachte in das Heck eines Autofahrers aus Hamm (54). Dabei erlitten beide Fahrer leichte Verletzungen. Die Beifahrerin (21) der jungen Fahrerin erwischte es allerdings schwer. Ein Notarzt wurde mit einem Hubschrauber eingeflogen, um sie zu versorgen.

———————–

Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!

  1. Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern
  2. Den Notruf unter 112 oder 110 wählen
  3. Ständig die lebenswichtigen Funktionen des Verletzten kontrollieren
  4. Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten / Blutungen stillen
  5. Stabile Seitenlage
  6. Die Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten
  7. Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge

———————–

Danach wurden alle Verletzten mit Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Nach den Rettungs- und Bergungsarbeiten konnte die Fahrbahn gegen 9 Uhr wieder freigegeben werden. Danach konnte sich der lange Stau dahinter nach und nach auflösen.

Es sollte nicht der einzige Stau an diesem Tag bleiben. In dem Fall auf der A3 zeigte sich ein Polizei-Sprecher auf Nachfrage irritiert. Mehr dazu hier >>>

Stau-Chaos im Ruhrgebiet: „Seit ein paar Tagen ganz übel“

Zuletzt gab es immer wieder lange Staus nach heftigen Unfällen im Ruhrgebiet. Insbesondere in und um Dortmund kracht es immer wieder >>>

Ein Polizeisprecher aus Dortmund bestätigte den Eindruck vieler Autofahrer auf Nachfrage. Die Verkehrssituation sei „seit ein paar Tagen ganz übel“, sagte er.

Das habe seiner Ansicht nach unterschiedliche Gründe. Klassischerweise seien im November und Dezember wenige Menschen im Urlaub. Daher seien die Straßen grundsätzlich voller. „Wo viel los ist, passieren auch viele Unfälle“, so der Sprecher.

———————–

Weitere Meldungen aus Dortmund:

Dortmund: Spektakulärer Unfall! Auto kippt um – Feuerwehr muss schweres Gerät einsetzen

Flughafen Dortmund: Große Ankündigung! Jetzt kannst du dich auf DIESES neue Reiseziel freuen

Polizistin retten Mann in Dortmunder Nordstadt das Leben – Hunderte Gaffer tummeln sich ringsherum

———————–

Bei schlechtem Wetter würden außerdem weniger Leute auf Fahrrad, Bus und Bahn setzen, was auch das Verkehrsaufkommen auch innerhalb der Städte erhöhe.

Zu guter Letzt führen schlechte Sicht (Nebel, Dunkelheit) und rutschige Fahrbahnen (Nässe, Blätter) im Herbst häufig zu Unfällen. Deshalb der Rat: Fahrt in dieser Jahreszeit besonders vorsichtig! (ak)