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Der FC Augsburg als die „neuen Unabsteigbaren“?

Der FC Augsburg als die „neuen Unabsteigbaren“?

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Jan Moravek hat sich langfristig an den FC Augsburg gebunden. Foto: Karl-Josef Hildenbrand
Der FC Augsburg steht vor einer schwierigen Saison – wie auch schon vor den ersten beiden Spielzeiten im Oberhaus des deutschen Fußballs. Einmal mehr kann das Ziel für die Fuggerstädter nur lauten: Klassenerhalt. Der EX-Schalker Halil Altintop soll Routine mit ins Team bringen.

Augsburg. 

Aus einer Stippvisite ist ein längerer Aufenthalt geworden. Der FC Augsburg geht in sein drittes Bundesliga-Jahr – und will noch länger bleiben.

Der Trainer: Markus Weinzierl ist ein Anti-Zampano. Als sein Klub mit nur neun Punkten in die Winterpause ging, bewahrte er Ruhe. Weinzierls Besonnenheit zahlte sich aus.

Das Personal: Das starke Südkorea-Duo Dong-Jon Wi und Ja-Cheol Koo ist weg. Dafür holte der Klub mit Halil Altintop mehr Routine ins Team. Der Ex-Schalker soll Einzelkämpfer Sascha Mölders in der Offensive entlasten.

Die Probleme: In der Vorbereitung ging einiges schief. Der Angriff präsentierte sich in den Testspielen harmlos, Mittelfeldspieler Marcel de Jong und Torwart Alex Manninger verletzten sich und fallen langfristig aus.

Die Erwartung: Stefan Reuter bringt es auf den Punkt. „Was außer dem Klassenerhalt sollte unser Ziel sein?“, erklärt der FCA-Manager.

Die Prognose: Augsburg tritt in die Fußstapfen des VfL Bochum der 80er-Jahre. Die „neuen Unabsteigbaren“ brauchen aber erneut einen starken Endspurt, um auf Platz 15 zu landen.