„Ich habe gelernt, Superkräfte zu entwickeln“

„Ich habe gelernt, Superkräfte zu entwickeln“

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Essen. 

Ob Weltmeister oder Freizeit-Spieler, alleine oder gemeinsam im Team: Sport gehört für viele Menschen fest zum Alltag dazu. Bewegung tut gut – nicht nur dem Körper, sondern auch dem Geist. Dabei lernen wir beim Training viele Sachen, die auch für das Miteinander im Beruf, dem Freundeskreis und der Familie wichtig sind. Sport und Bildung gehören zusammen – das zeigt auch die Kampagne „Das habe ich beim Sport gelernt“ des Landessportbundes NRW in Kooperation mit Westlotto, Deutschlands größtem Lotterieveranstalter.

Mehr als 1600 Videos wurden bereits auf der Internetseite www.beim-sport-gelernt.de von Sportlern hochgeladen. Auch Stars wie Fußball-Nationalspieler Christoph Kramer, Speerwerferin Linda Stahl oder Weitsprung-Paralympics-Sieger Markus Rehm haben schon mitgemacht. Sport macht nicht nur fit, sondern bringt uns auch Werte wie Rücksichtnahme, Disziplin oder Fairness nahe. Eine gute Schule fürs Leben. Andreas Kötter, Sprecher der Geschäftsführung von Westlotto: „Das Engagement der Mitglieder in den mehr als 19.000 Vereinen bei uns in NRW ist für die Gesellschaft enorm wichtig. Beim Sport kommen Menschen zusammen, die sich sonst vielleicht nie begegnet wären und lernen voneinander.“ Das haben Sportler aus NRW in ihren Vereinen gelernt:

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„Superkräfte zu entwickeln“

Sport verleiht Flügel: Dank seines starken Teams wird Axel Tillmanns zum Superhelden. „Ich habe beim Sport gelernt, Superkräfte zu entwickeln“, sagt der Geschäftsführer des Stadtsportbundes (SSB) Mönchengladbach. Aber er weiß auch: Stark ist man vor allem gemeinsam. Dafür muss man gut zusammenarbeiten. Tillmanns: „Im Team kann man am meisten erreichen.“

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„Einen starken Willen“

An einer Sache dranbleiben, nicht sofort aufgeben, wenn etwas nicht klappt – das haben die Radballer vom RMSV „Frisch auf“ Düsseldorf e.V. gelernt. Bevor man in ihrem Sport richtig mitspielen kann, muss man lange üben. „Deshalb braucht man einen starken Willen“, sagt Axel Kirner. Wer sein Ziel konsequent verfolgt, wird am Ende für das harte Training belohnt.

Kirner: „Etwas zu können, was kaum ein anderer kann, ist ein tolles Gefühl.“

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„Durchhalten bis zum Ziel“

Nicht immer führt der einfachste Weg ans Ziel. Manchmal muss man auch einen Umweg in Kauf nehmen, um den Gipfel zu erklimmen. Das kennt Claudia Angelilli vom Bergsteigen. Für die 38-Jährige der Sektion Duisburg des Deutschen Alpenvereins (DAV) ist Durchhalten besonders wichtig. Im Sport genauso wie im Berufsleben. Und manchmal ist ja auch der Weg bereits das Ziel.

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„Niemanden im Regen stehen lassen“

Wenn alle mit anpacken, können auch große Herausforderungen mit Leichtigkeit gemeistert werden. Rettungsschwimmerin Stefanie Breyer von der DLRG Wuppertal und ihre Team-Kameraden halten fest zusammen und sind sich sicher: „Was auch immer kommen mag, wir werden niemals alleine im Regen stehen. Deshalb sind wir, auch wenn wir mal nicht gewinnen, niemals Verlierer.“

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„Es auch mal langsam angehen lassen“

Die Ruhe bewahren, wenn es darauf ankommt: Lukas Reker bremst im Leben so schnell nichts aus. Beim Sport gibt er auf seinem Mountainbike kräftig Gas. Dabei hat er eins auf seinen Downhill-Touren durch die Wälder NRWs gelernt: Es auch mal langsam angehen zu lassen. „Die Kontrolle zu behalten und seine Fähigkeiten richtig einschätzen zu können, ist extrem wichtig“, sagt der Sportler des Radfahrervereins Teutoburg Brackwede. „Schließlich will man abends wieder heil nach Hause kommen.“

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„Respekt vor der Leistung der anderen“

Auch wenn man nicht als Sieger vom Feld geht, kann man ganz viel gewinnen: Beim Klub für Kugelsport Münster ist jeder herzlich willkommen. Jung und Alt spielen hier zusammen. Beim Pétanque – einem Spiel, das dem Boule ähnelt – wird Fairplay und Zusammenhalt groß geschrieben. „Jeder, der sich Mühe gibt, hat Respekt verdient“, sagen die Sportler. Auch wenn vielleicht nicht jeder Wurf ein Treffer ist.

Prof. Dr. Barbara Schock-Werner, Mitglied im Vorstand der NRW-Stiftung,  Harry K. Voigtsberger, Präsident der NRW-Stiftung, Rheinbergs Bürgermeister Frank Tatzel, WDR4-Moderator Stefan Verhasselt, NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin, WestLotto-Geschäftsführer Andreas Kötter und Michael Breuer, Förderverein NRW-Stiftung, eröffneten die NRW-Radtour (von links).
Prof. Dr. Barbara Schock-Werner, Mitglied im Vorstand der NRW-Stiftung, Harry K. Voigtsberger, Präsident der NRW-Stiftung, Rheinbergs Bürgermeister Frank Tatzel, WDR4-Moderator Stefan Verhasselt, NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin, WestLotto-Geschäftsführer Andreas Kötter und Michael Breuer, Förderverein NRW-Stiftung, eröffneten die NRW-Radtour (von links).
Foto: Bernd Hegert
Die NRW-Radtour ist wieder am Niederrhein unterwegs. Rund 1000 Teilnehmer werden an vier Tagen 255 Kilometer mit dem Drahtesel zurücklegen.