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„You had one job!“ – Peinliche Patzer bei Twitter

„You had one job!“ – Peinliche Patzer bei Twitter

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Chocolate Factory Exhibition by Paul McCarthy Foto: DPA
Manche Aufgaben scheinen kinderleicht zu sein – die kann man eigentlich nicht vermasseln. Trotzdem passiert es täglich. Die peinlichsten Fehler werden bei Twitter unter dem Hashtag #youhadonejob gesammelt. Zu sehen gibt’s Fotos von vermasselten Hochzeitsanträgen oder grässlichen Übersetzungsfehlern.

Essen. 

Eigentlich ganz einfach: Du hast nur einen einzigen Job zu erledigen – das kannst Du! Doch manche Tage sind wie verhext. Manchmal scheitern Menschen an kinderleichten Aufgaben. Und weil das auf der ganzen Welt dauernd passiert, sammelt die globale Netzgemeinde unter dem Hashtag #youhadonejob die blödesten, unglaublichsten, schrägsten Fehltritte von Leuten, die ihren Job einfach mal verbockt haben. Fotos und Videos zeigen Hochzeitsanträge, die vermasselt werden oder Hinweisschilder, auf denen glatter Unsinn steht.

Es gibt auch das Twitter-Profil @_youhadonejob, auf dem alles zu diesem Motto veröffentlicht und retweetet wird.

Eine Auswahl der besten Tweets

Weltraumwanderer ärgert sich bei Twitter über seinen Heizungsinstallateur: „Heizungsinstallateur, you had one job! Und zwar: Das scheiß Kondenswasser bleibt im PVC-Rohr und suppt nicht durch die Wand.“

Dieser Hochzeitsantrag wurde eindeutig vermasselt:

Die Macher von diesem Plakat wurden vom Google Übersetzer reingelegt. Vielleicht hätten sie den englischen Satz „Could not connect to translator service“ noch einmal zurück in ihre eigene Sprache übersetzen lassen sollen. Dann wäre ihnen der Fehler wohl aufgefallen.

Sarah amüsiert sich über eine Tür, die offensichtlich falsch eingebaut wurde: „Dachte mir vorhin bei der Arbeit auch so.. You had one job…“ Wer das wohl geplant hat?

Natürlich wird auch die Skulptur „Tree“, die auf dem Place Vendôme in Paris stand, thematisiert. Sieht das nun wie ein Weihnachtsbaum oder eher wie ein Sexspielzeug aus? @_youhadonejob meint: „Sorry Paris town planners but I’m not seeing a Christmas tree.“

Manch ein Angestellter hat anscheinend Probleme, Wassermelonen von Mais zu unterscheiden. Das belegt Tweet Like A Guy mit einem Foto. So ist auf einer Verpackung ein Etikett mit dem Aufdruck „Watermelon“ geklebt. Nur befinden sich in der Verpackung keine Wassermelonen, sondern gelbe Maiskolben.

Dieser Supermarkt-Angestellte hat wohl kurzzeitig vergessen, wie diese gebogene gelbe Frucht heißt. Mmh, Banane!

Andere wiederrum nehmen es sehr genau, was der Chef sagt. Und so füllt Frank das Schlagloch mit seiner Schaufel: „Frank that’s not what I meant when I said use your shovel to fill in the pothole.“

Keren David ärgert sich über die Mitarbeiter bei Sainsbury’s: „You had one job, Sainsburys sticker person.“ Das Preisschild hätte man wirklich besser platzieren können.

Ähnlich lustig ist auch die Platzierung des Preisschildes auf diesem Buch. Der Titel des Buches lautet nun: „Cooking your dog.“

Die Person, die diese Blumentöpfe bemalt hat, hat ihren Job eindeutig verbockt. Statt „bird“ steht „brid“ auf dem Kübel.

CNN hätte diese Textzeile noch einmal überprüfen müssen: „Seal who claims he killed Obama under attack.“ Es handelt sich wohl nicht um Präsident Obama, sondern um Osama Bin Laden.

Man möchte ja nichts unterstellen, aber was hatten die Planer vor, als sie diese Rutsche aufgebaut haben: „You had one job & it’s not killing children.“