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Shopping Queen – Warum kaufen die Kandidatinnen nie bei H&M, Zara und Co.?

Shopping Queen – Warum kaufen die Kandidatinnen nie bei H&M, Zara und Co.?

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Guido Maria Kretschmer Foto: VOX / Markus Nass
  • Warum kaufen die „Shopping Queen“-Kandidatinnen nie bei den großen Modeketten ein?
  • „Trés Click“ ging der Frage auf den Grund und fragte bei VOX an
  • H&M, Zara und Co. erteilen „Shopping Queen“ regelmäßig Drehverbote

Berlin. 

Fünf Kandidatinnen, ein Thema, 500 Euro und vier Stunden – das Prinzip der VOX-Sendung „Shopping Queen“ ist so einfach wie spannend. Seit 2012 läuft die Reality-Show mit dem sympatischen Moderator und Modedesigner Guido Maria Kretschmar.

Wie oft saß man schon selbst vor dem Fernseher und hat sich ein passendes Outfit zu den wechselnden Mottos überlegt – und sich manchmal auch gefragt, warum sich die Kandidatinnen teilweise so schwer tun!?

Warum gehen die Teilnehmerinnen nie zu den Modeketten?

Statt bei den bekannten Modeketten wie H&M, Zara, Mango und Co. zu shoppen, in denen immer die neuesten Trendteile zu Schnäppchenpreisen hängen, steuern die Teilnehmerinnen meistens kleine Boutiquen an. Die sind aber oft wesentlich teurer und haben eine geringere Auswahl!

Das Online-Magazin „Trés Click“ ist dieser Frage nun auf den Grund gegangen. Die VOX-Sprecherin Katrin Bechtoldt ließ gegenüber dem Portal verlauten, dass die Produktionsfirma von „Shopping Queen“ die großen Modelabels regelmäßig nach Drehgenehmigungen frage. Es werde jedoch immer ein komplettes Drehverbot erteilt.

Warum wollen H&M und Co. „Shopping Queen“ nicht?

Warum aber stellen sich die Modeketten so quer? „Stylebook“ hakte bei H&M nach. Die Presseabteilung der schwedischen Kette erklärte daraufhin, dass sie den Kunden stets die bestmögliche Einkaufsatmosphäre bieten wolle. Die Mitarbeiter sollen außerdem die Möglichkeit haben, so gut es geht auf die Kunden einzugehen.

Jede Drehanfrage werde stets im Einzelfall geprüft. Bisher scheint „Shopping Queen“ den Anforderungen von H&M & Co. nicht gerecht geworden sein. Vielleicht wäre es für die Kandidatinnen dann aber auch viel zu einfach – und für uns als Zuschauer zu langweilig! (lhel)