Wenn man an Transsilvanien denkt, dann kommen einem sofort heulende Wölfe und Graf Dracula in den Sinn. Doch ist das wirklich so? ARD-Korrespondent Till Rüger geht den Mythen auf die Spur in der Dokumentation „Ins kalte Herz Rumäniens – eine Winterreise durch Transsilvanien“ auf Phoenix um 21.45 Uhr.

Auf seiner Reise durch Rumänien begegnet Till Rüger unter anderem einem hundebegeisterten Priester, der regelmäßig Hundeschlittenrennen organisiert, um Gott näher zu kommen. Auch begleitet er den rumänischen Snowboardchampion Laurnetiu Stan auf seiner rasanten Fahrt durch die transsilvanischen Schneeberge bei Kronstad. Natürlich darf bei einer Reise durch Transsilvanien das Schloss von Graf Dracula nicht fehlen. In Bran lebte angeblich das historische Vorbild für die vom irischen Romanautor Bram Stoker erfundene Figur des blutsaugenden Vampirs: Der Graf Vlad Tepes, Spitzname „Der Pfähler“, da er mehrere tausend seiner Feinde auf Pfählen qualvoll aufspießen ließ. Zudem erforscht Till Rüger die Almasche-Höhle, in der Eiszapfen aus dem Boden wachsen und menschliche Figuren bilden.