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Hubschrauber musste vor Absturz in Wuppertal notlanden

Hubschrauber musste vor Absturz in Wuppertal notlanden

In Wuppertal ist bei einem Rundflug ein Hubschrauber abgestürzt. Dabei wurden vier Insassen leicht verletzt. Der Hubschrauber hatte beim Start nach einer Zwischenlandung eine Hochspannungsleitung berührt.

Wuppertal. 

Bei einem Rundflug über Wuppertal ist am frühen Samstagabend ein ziviler Hubschrauber abgestürzt. Wie die Polizei mitteilte, wurden die vier Insassen – drei Männer und eine Frau – verletzt. Ihre Verletzungen seien aber nicht lebensgefährlich. Der Pilot und zwei Insassen wurden zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Laut der Polizei hatte der Pilot (55) aus Remscheid in Wuppertal eine Zwischenlandung eingelegt, weil dem Fluggast (63) unwohl war. Daher landete er auf einer Wiese in Wuppertal-Spieckern. Dort stiegen zudem der Sohn (27) des Piloten und eine Freundin (24) zu. Beim darauffolgenden Start durchtrennte der Hubschrauber eine Stromleitung und stürzte ab. Die Polizei spricht von Komplikationen beim Start, deren Ursachen noch geklärt werden müssen.

Der Hubschrauber, der in Sankt Augustin gestartet war, stürzte aus einer Höhe von zehn bis zwölf Metern ab. Bilanz der Polizei: Totalschaden. (jgr/dor/dapd)