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Martin Gretschmann und The Notwist auf der FZW-Bühne des Juicy Beats in Dortmund

Martin Gretschmann und The Notwist bei Juicy Beats

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Foto: ddp

Martin Gretschmann berichtet über seinen dritten Auftritt bei dem Juicy-Beats-Festival im Dortmunder Westfalenpark am kommenden Samstag. Diesmal tritt er mit seiner Band The Notwist auf, und erzählt worauf er sich am meisten freut.

Anlässlich des 16. Juicy-Beats-Festivals am Samstag, 30. Juli, im Dortmunder Westfalenpark sprach DerWesten mit The Notwist, die in diesem Jahr zu den Headlinern gehören. Martin Gretschmann ist seit Mitte der 90er Jahre der Elektronik-Beauftragte der Formation. „Wir wussten gar nicht, dass wir einer der Headliner sind. Das ist natürlich eine große Ehre, aber auch eine große Aufgabe für uns“, berichtet der Musiker und erklärt, dass die Band länger nicht zusammen gespielt hat und sich daher um so mehr auf den Auftritt freue.

Nach Console kam „Acid Paul“

Gretschmann spielt nun schon zum dritten Mal auf dem Festival. 2003 beehrte er das Juicy Beats mit seinem Console-Projekt, und 2010 trat er als „Acid Pauli“ auf. Für den Künstler steht das Festival vor allem für schönes, sommerliches Wetter und lange Wege. Für dieses Jahr besteht zwar wenig Hoffnung auf hochsommerliche Temperaturen, dafür aber auf einen guten Auftritt.us dem letzten Jahr sind ihm auf jeden Fall nur positive Eindrücke im Gedächtnis geblieben. „Vor allem die Stimmung war super“, berichtet der Bayer, da immer mehr Zuschauer zu seiner Show gekommen seien. Eine Stunde hat er bei der 15. Auflage überzogen, bis die Security ihn schließlich von der Bühne schickte. Trotzdem sei er noch lange da geblieben, um sich andere Musiker anzusehen und anzuhören. An diesen Abenden seien Freundschaften entstanden, die auch später noch anhielten. Wie zum Beispiel mit der kalifornischen Band Themselves, mit der The Notwist gemeinsam die Band 13&God gegründet haben.

Am Samstag werden The Notwist Hits von allen Alben spielen. Der größte Unterschied zwischen einem Auftritt als Solo-Performer und als Teil einer Band sei laut Gretschmann die Verantwortung, die man sich in einer Gruppe teile, aber als Solo-Künstler allein tragen müsse. „Wenn man mit mehreren spielt, kann man sich mal ‘rausnehmen. Man kann entspannter spielen. Und wenn einer mal nicht so fit ist, kann das ausgeglichen werden.“.

Gretschmann freut sich also schon auf einen entspannten Auftritt mit seiner Band auf der FZW-Bühne um 19.30Uhr.