Essen.
Autofahrer müssen in diesen Tagen die Ruhe bewahren: Der Spritpreis bewegt sich derzeit in astronomischen Höhen! Und das sorgt für richtig schlechte Laune an einer Tankstelle in Essen.
Für die Autofahrer aus Essen und ganz Deutschland stellt sich nun eine Frage: Wie soll ich den Spritpreis jetzt noch bezahlen?
Spritpreis steigt wegen Ukraine-Krieg – „Sieht düster aus“
Das jedenfalls fragt sich auch ein Essener: Jan (35) ist am Mittwochmittag auf dem Weg zur Arbeit. Vorher muss er aber noch seinen Wagen tanken. Mit Benzin. Und der kostet an einer Tankstelle unweit der A40 schlappe 2,22 Euro! Diesel wird sogar für 2,31 Euro angezeigt.
„Eigentlich ist es auch egal, wohin man geht. Die Preise sind überall hoch“, antwortet er auf die Frage, ob er denn die Preise vergleichen würde. „Ich weiß auch gar nicht, was ich dazu sagen soll. Rummeckern bringt ja nichts. Ich bin auf das Auto angewiesen, fahre jeden Tag 15 Kilometer zur Arbeit. Wenn die da oben nicht langsam mal was unternehmen, sieht es wirklich düster aus.“
Spritpreis: Essener sind fassungslos
Nicht ganz so gelassen sieht das ein weiterer Autofahrer aus Essen, der an gleicher Tankstelle ebenfalls sein Auto mit Treibstoff füllen möchte.
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Das ist die Stadt Essen:
- geht auf das vor 850 gegründete Frauenstift Essen zurück
- 582.760 Einwohner, neun Stadtbezirke und 50 Stadtteile, viertgrößte Stadt in NRW
- seit 1958 Sitz des neugegründeten Bistums Essen
- Wahrzeichen unter anderen: Zeche Zollverein, Villa Hügel, Grugapark Essen
- war 2010 Kulturhauptstadt Europas und 2017 Grüne Hauptstadt Europas
- Oberbürgermeister ist Thomas Kufen (CDU)
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„Das ist doch krank. Soll ich mit dem Fahrrad über die Autobahn, oder was? Vor allem, wer sagt uns denn, dass es das jetzt gewesen ist? Wer sagt denn, dass der Sprit in ein paar Monaten nicht sogar noch mehr kostet?“
Spritpreis: Müssen wir bald noch tiefer in die Tasche greifen?
Wie teuer der Sprit in ein paar Monaten sein wird – das weiß derzeit tatsächlich niemand. Fakt ist, dass der Ukraine-Krieg die Preise enorm in die Höhe getrieben hat.
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In einem Interview mit RTL/ntv erklärte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne): Ein Benzinpreis von über drei Euro sei „gar nicht ausgeschlossen“ (Wir berichteten).
Eine harte Ansage an alle Autofahrer! Du musst dein Auto trotzdem regelmäßig nutzen? Was du machen kannst, um wenigstens ein bisschen Geld einzusparen, liest du in diesem Artikel. (cf)
Ebenfalls für heftige Diskussionen sorgt der Wohnungsmarkt in Essen. Was in einer Facebook-Gruppe diesbezüglich beredet wurde, das liest du hier.