Eigentlich suchte sie auf Tinder nach der großen Liebe. Was sie stattdessen bekam, war eine Karriere, die so nicht geplant war.
Die 21-jährige Gianna Dior aus Alabama (USA) hat bei Tinder ein Like von einem nett aussehenden jungen Mann bekommen. Er suche laut Profil angeblich auch nach der großen Liebe. Und doch schickte er ihr eine indiskrete Anfrage. Aber nicht die Art, an die du jetzt denkst.
Gianna startet Karriere über Tinder
Er wollte Gianna nicht zu einem Stell-dich-ein überreden, er wollte auch keine Familie gründen. Stattdessen fragte er, ob sie sich vorstellen könnte, in einem Porno mitzuspielen.
Viele andere hätten den Mann vermutlich spätestens zu diesem Zeitpunkt abgeschrieben. Nicht so Gianna. Als der Mann sie nach Miami einlud, um eine Probeszene zu drehen, sagte sie zu. Darüber berichtet die Sun.
Ehemalige Studentin mit Geldproblemen
Das Angebot war in Giannas Situation schlichtweg zu verlockend. „Ich studierte Psychologie in Alabama, finanzierte mein Studium mit zwei Nebenjobs“, erzählt die 21-Jährige. Das war im Mai 2018.
Und Sex hätte sie schon immer geliebt, sei stets für Sex-Experimente offen gewesen. Das hätte in ihrer Schulzeit zu Mobbing geführt. „Ich fühlte mich schuldig dafür, dass Sex mir so großen Spaß machte. Deswegen liebe ich Pornos, weil ich mit Pornos ich selbst sein kann.“
Gianna startet in der Pronobranche richtig durch
Pornos hätten zwar ein schmieriges Image, aber das sei ihr egal. „Es zählt nur, dass es mich glücklich macht“, sagt die 21-Jährige.
Was sie allerdings eher unglücklich macht ist die Tatsache, dass ihr Vater, gläubiger Christ, nicht mehr mit ihr spricht. Er sei traurig, weil seine Tochter vom rechten Weg abgekommen sei.
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100 Filme in einem Jahr
Seit ihrem Start in der Pornobranche vor einem Jahr hat Gianna fast 100 Filme produziert. Über 500.000 Follower folgen ihren erotischen Aktivitäten in den sozialen Medien.
Extrem hoher Stundenlohn für Pornosternchen
Ihre Popularität ist ein wahrer Geldsegen für die ehemalige Studentin. Bis zu 1.500 britischen Pfund soll sie laut der „Sun“ mit einem zweistündigen Porno-Dreh verdienen.
Finanziell gesehen war Giannas Entscheidung gegen das Studium und für die Pornobranche auf jeden Fall lohnenswert. Als Psychotherapeutin hätte sie von einem solchen Stundenlohn nur träumen können. (vh)