Warnstreiks an mehreren Flughäfen in Deutschland in den vergangenen Tagen haben Passagieren zugesetzt. Doch nun drohen zu Ostern auch am Flughafen Köln/Bonn erneut lange Wartezeiten.

Manche Airlines, die auch vom Flughafen Köln/Bonn starten, bitten ihre Fahrgäste darum, ihre Reise zeitlich zu verlegen – wenn möglich.

Reisende am Flughafen Köln/Bonn müssen mit Einschränkungen in den Osterferien rechnen

Denn nicht nur weitere Warnstreiks sind ein Risiko für Reisende. Die Flughäfen haben seit Corona sowieso mit Personalmangel zu kämpfen, denn viele Mitarbeiter zum Beispiel aus der Fluggastkontrolle haben sich in Pandemiezeiten andere Jobs gesucht.

Ebenso wie in der Gastronomie sind auch die Flughäfen mit zu wenig Personal ausgerüstet. Und nun, wenn in den Osterferien mit einer Reisewelle zu rechnen ist, befürchten die Airlines massive Schlangen und lange Wartezeiten in den Sicherheitsbereichen.

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Am Flughafen Köln/Bonn stellt die Firma „Securitas“ Personal ein. Man könne keine konkrete Zahl nennen, wie viele Mitarbeiter gerade dort arbeiten, sagt ein Sprecher auf Anfrage des Portals „24RHEIN„. Er bestätigt, dass „sich während der Pandemie viele Mitarbeiter nach einer neuen Betätigung umgesehen“ haben.

Ein weiteres Problem sei, dass Personal an Flughäfen nicht kurzfristig einstellen kann. Denn jeder Mitarbeiter müsse einer Überprüfung standhalten, die bis zu sechs Wochen dauert, manchmal sogar länger.

Neues Personal kann nicht spontan angestellt worden

Deswegen könne neues Personal vermutlich erst pünktlich zur Sommerreisezeit aufgestockt werden, wenn es bisher nicht dazu kam.

Reisende müssen in den Osterferien also eine Menge Geduld mitbringen, wenn sie in den Urlaub fliegen wollen. (fb)