Wohnt in Duisburg, war Chef der NRZ-Dinslaken und wechselt nun in die NRZ-Chefredaktion nach Essen: Ralf Kubbernuß.

An Rhein und Ruhr. 

Ralf Kubbernuß ist ab dem heutigen Samstag stellvertretender Chefredakteur der NRZ. Der 46-jährige wird sich vor allem ums Lokale und Digitale kümmern.

Bevor der Duisburger den Weg zum Journalismus fand, lernte er etwas Bodenständiges und wurde Industriemechaniker. Hinterher studierte er Theater-, Film und Fernsehwissenschaften, Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie Neuere Deutsche Literatur. Er schloss das Studium als Magister ab – und sammelte schließlich erste Erfahrungen bei Radio Duisburg, bevor er zur NRZ kam. Nach mehreren Stationen leitete er zuletzt unsere Redaktion in Dinslaken.

„Das Digitale bietet eine große Chance für die lokale Berichterstattung“, betonen NRZ-Herausgeber Heinrich Meyer und Chefredakteur Manfred Lachniet. Natürlich wird es weiter gedruckte Zeitungen geben; gleichzeitig müssen Informationen, Hintergründe und vor allem guter und kritischer Journalismus auch auf digitalen Kanälen einen Weg finden. Schon jetzt gibt es unsere digitale Sonntagszeitung oder die Top-10-App im Lokalen; weitere Entwicklungen sollen folgen.

Ralf Kubbernuß lebt in Duisburg-Homberg, ist verheiratet und hat zwei Töchter.