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Formel 1: Deutschland-GP ohne Zukunft? F1-Boss wird deutlich – „Bedauere ich“

Formel 1: Deutschland-GP ohne Zukunft? F1-Boss wird deutlich – „Bedauere ich“

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Formel 1: Deutschland-GP ohne Zukunft? F1-Boss wird deutlich – „Bedauere ich“

Formel 1: Deutschland-GP ohne Zukunft? F1-Boss wird deutlich – „Bedauere ich“

Formel 1: Das sind die 10 legendärsten Strecken

Die Formel 1 trägt Jahr für Jahr ihre Rennen auf den spektakulärsten Rennstrecken der Welt aus. Wir zeigen euch die legendärsten Kurse der Königsklasse.

Mercedes als Top-Team, Sebastian Vettel als viermaliger Weltmeister und Mick Schumacher als Neuling mit großem Namen – in der Formel 1 steckt aktuell ziemlich viel Deutschland drin. Doch eine Sache fehlt: Ein Deutschland-GP.

Der Formel 1-Kalender wächst und wächst, aber von einem Rennen in Deutschland ist weiterhin keine Spur zu finden. Woran das liegt, wird in den Aussagen der Veranstalter deutlich. Formel 1-Boss Stefano Domenicali hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben.

Formel 1: So steht es um die Zukunft des Deutschland-GP

2019 gehörte der Hockenheimring zuletzt zum Rennkalender, 2020 sprang der Nürburgring in der Corona-Krise als Notnagel ein. Dass in naher Zukunft wieder auf deutschen Strecken gefahren wird, ist eher unwahrscheinlich.

Zu hoch sind die Kosten für die Veranstalter. „Durch die hohe Antrittsgebühr ist die Formel 1 für uns leider kein Business Case“, wird der Hockenheimring bei „Auto Motor Sport“ zitiert. Rund 22 bis 26 Millionen Euro soll das Antrittsgeld laut Insidern betragen.

„Wenn wir ein Rezept hätten, um das Rennen finanzierbar zu machen, hätten wir es längst angewendet“, versichern die Verantwortlichen der badischen Rennstrecke.

Miami, Saudi-Arabien, Katar – womöglich bald Rennen in Südafrika und Asien. Der Formel 1-Markt boomt, Anfragen für Rennen soll es zu genüge geben. Dennoch sagt F1-Boss Stefano Domenicali deutlich: „Ich würde gerne Deutschland auf stabilen Füßen für eine lange Zeit bei uns sehen.“

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Formel 1: DAS könnte für die Wende sorgen

„Mein größtes Bedauern überhaupt, ist es zu sehen, dass es vom deutschen Markt nicht dieses Interesse gibt, einen Grand Prix zu veranstalten“, so Domenicali und weiter: „Insbesondere, wenn man sich das Interesse der Deutschen am Motorsport vor Augen hält. Das bedauere ich.“ Er werde hart daran arbeiten, den deutschen Strecken die Formel 1 wieder schmackhaft zu machen.

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Ein wenig Hoffnung dürften die Gerüchte um einen VW-Einstieg machen. Die Marken Audi und Porsche könnten möglicherweise ab 2026 in der Formel 1 aktiv sein. „Es wäre denkbar, dass ein Einstieg einen Ruck auslöst. Das hoffen wir natürlich“, so heißt es aus Hockenheim bei „Auto Motor Sport“. (fs)